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Klostergeschichte Tegernsee
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+Klostergericht

> Das Klosterrichterhaus in Tegernsee, und der letzte Klosterrichter. Interessant:Inventurliste der Instrumente zur Bestrafung > TT 051S 34 FMÜ

> Vom Verbot ärgerlicher Kleidertracht, ungewöhnlich strenge Vorschriften gegen „üppige Kleidung“ und zur Hebung der öffentlichen Moral  - kurz vor der Klosteraufhebung. Tanzbodenbesuche von Jugendlichen verboten, frühabendliche Sperrstunde. Geldstrafen bis zu einem halben Jahreslohn einer Magd beispielsweise > TT 067S 26-28 SM, Vignetten von P.N.

+Klostergründer +Klostergründung> Als Spiel begann´s...:Das Stifterbild aus dem 17. Jahrhundert in der ehemaligen Klosterkirche, das die Gründungslegende (nach der Passio prima S. Quirini) erzählt, vom nämlich vom Schachspiel der Knaben: Rotho (Sohn Ottokars) und der Sohn Pippins. Ihr Streit, der Totschlag, das Gelübde zur Klostergründung. Bild (mit einer der ältesten Darstellungen Tegernsees) stammt vom französischen Maler Claude Brullez, war als Hochaltarblatt in Tegernsee, dann in der Pfarrkirche von Egern > TT 1957/1S 12-14 GLI

Laut TT 1957/1 hängt das Brullez-Bild zu diesem Zeitpunkt in der Kriegerkapelle von Egern, müsste also später wieder nach Tegernsee gekommen sein, wo es in der Vorhalle hängt

> Die Gründung von Tegernsee, eine Legende, Nacherzählung der „Schachspiel-Tragödie“ > TT 1959/2S 76-77

>Das Wappen der Tegernseer Klostergründer in Messbuch (Psalterium) von Jörg Gutknecht (1515) doppeltes Wappenschild: BVRGVNDIA/BAVARIA, darunter Tegernseer Wappen, viergeteilt, je zwemal die drei Fürstenkronen, je zweimal das Seelaub > TT 45, Innentitel ||nochmals als Innentitel in > TT 077S 7

> „Das Ist die lengg der Zwayen hochloblichen stifter dises wirdigen Gotzhaus Tegernsee“ : Augenzeugenbericht über die Öffnung des Stiftergrabes unter dem Hochaltar im Jahr 1962 (?), Vermessung der Gebeine soll eine Körpergröße von etwa 2.20 Metern ergeben haben; Grab ursprünglich in der Andreaskapelle, das gotische Hochgrab, sein Schicksal in der Barockzeit > TT 050S 58- 60 GLR

> Otkar von Tegernsee, der berühmteste aller Ottokare?Es geht um die Frage: Ist der Tegernseer Klostergründer Ottokar möglicherweise mit dem altfranzösschen Nationalhelden Osigier aus dem Rolandslied und/oder mit dem dänischen Nationalhelden Holger Danske identisch. Informationen über die Öffnung des Stiftergrabes 1962, Vermessung der Gebeine bestätigt nahezu die Überlieferung von der ungewöhnlichen Körpergröße (etwa 2,20 Meter??!). Ursprünglicher Begräbnisort Salvatorkirchlein. Komplizierter genealogischer Hintergrund zur möglichen Herkunft der Stifter aus europäischen Fürstenhäusern. Die Kronen im Wappen; Lilienornament im Sarkophag, Hinweis auf Burgund? Quellenhinweise in altfranzösischem Rolandslied? > TT 069S 18-19 BERLINGER Rupert 

> Begegnung mit den toten Stiftern, Bericht über die Öffnung ihres Sarkophages 1962 > TT 080S 20 MHM

> Die Tegernseer Klostergründung  - ein Schachzug?Geschichtlicher Hintergrund des Brulex-Gemäldes mit der Schachspiel-Legende in der Tegernseer Klosterkirche (Gemälde also tatsächlich aus Egern zurückgekehrt): Vermutungen über Herkunft des Stifterpaares Adalbert und Ottokar, Bildbeschreibung, Ansicht des Klosters als Wehranlage, Herkunft und Wege der Schachspiel-Legende > TT 104s 14 – 16 FJP |||Gleicher Beitrag in Jubiläumsheft „1250 Jahre Tegernsee“ > TT 119S 12-14

>Stiftergrab, von Andreas-Kapelle über gotisches Hochgrab, Barockgrab bis zur Gegenwart > Die Stifter gehen auf Reisen > TT 127S 14 – 15 GTZ

>siehe diese Datei>>Besitzungen>St. Pölten  #?                                                         

+Klosterkirche, Klosterkapellen, s. +Bauwerke kirchlich

+Klosterleben > Zu Gast bei den Mönchen von Tegernsee vor 500 Jahren, Aufnahmeregeln nach den Vorschriften des hl. Benedikt  - und den Erfahrungen der Realität („Reiseapostel“ als schmarotzende Nutznießer, unerwünschte Boten…). Das Procedere der Aufnahme, die Rolle des Gastpaters Magister hospitum, Ritual der Fußwaschung, Speisen und Trank >TT 065 S 18-20 ANGERER Johannes|# +Check: Quellenangabe zu Illu Fußwaschung und Faksimile Handschrift fehlt#||
> Die Mönche und ihre Handwerker Vom harten Leben im bayerischen Sibirien: Aus dem Alltag der Mönche  - Heizungsprobleme…Wein limitiert…bis 1573 kein Fleisch auf den Tisch, seltsame Berichte über pflanzliches Fleisch, offenbar zur Umgehung von Fastengeboten. So soll es zwei Tiere pflanzlichen Ursprungs gegeben haben, erstens die sogenannte Barnikelgans (wächst aus einem Blatt, das von einem Strauch in den See fällt) und zweitens das sogenannte Borametz (ein Lamm, das aus einem Strauch entsteht, Abbildung)…See kann Fischbedarf nicht decken…Probleme mit der Verpflegung der Klosterhandwerker, die ihren Unmut zum Teil in Allegorien (Bilder, Stuck) verewigen >>TT 108 S 25-28 FJP

>Abt Quirin Ponschabs Kabinettsschrank – Alles im Kasten:Überaus kostbarer Intarsienschrank des Abtes zeigt mit seinen unterschiedlichen Motiven (von Hirsch bis Basilisk) eine „recht seltsame Mischung zwischen Geistlichem und Weltlichem, klösterlicher Frömmigkeit und fürstlichem Vergnügen…Quirin Ponschab wurde wegen seines „gott-losen…leichtförtigem...“ Lebenswandels (auch Vorkommnisse mit „Weibspersonen“) abgesetzt, somit ist sein luxuriöser Kabinettsschrank „auch ein Dokument für den wenig geistlichen Lebensstil eines geistl. Würdenträgers und für seine Misswirtschaft“ >TT 132S 14-16 GTZ

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