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Brauchtum
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+Hochzeiten

> (Bauern)-Hochzeit am TegernseeUmfassender Bericht über Vorbereitung und Ablauf einer cnhochzeit in Egern: Der Hochzeitslader oder Ehrvater, Kammerwagen,Brautkuh, Kammerwagenschmaus, der „hochzeitliche Tag“, Beginn mit der Morgensuppe, Hochzeitszug, das Hochzeitsamt, nach der Messe wird der „Johanniswein“ gereicht, das Hochzeitsmahl, Gesottenes und Gebratenes, kein Wild und keinen Fisch „Wildbret und Fisch sind für des Herren Tisch“), Speisen, die man nicht „zwingt“, kommen in das „Bescheidtuch“. Der Brautraub, das Abdanken, das „Ehrats“ als bäuerliches Hochzeitsgeschenk, quasi eine unverzinsliche Leihgabe, denn bei jedem Gast haben die Brautleute die Verpflichtung, auch „in“ seiner Hochzeit zu erscheine und das „Ehrats“ abzugelten. Der Ehrtanz, der Freitanz...> TT 1955/1 S41-43 GMO, mit eindrucksvollen Photos von J. v.Knorr-Wedekind

> „Für die Hochzeiterin 13 Maß Bier“, aus den zeitgenössischen Aufzeichnungen (Tagebücher) des Nikolaus Bartl aus Enterfels die Hochzeit des Joseph Erlacher vom Saur in Erlach und der Maria Hagn im Jahr 1853 beim Bachmair in Egern. Nach Dokumentenfund von Franz Mühlberger: Ablauf des Hochzeitstages, Tisch- und Trinksitten, die Rechnung, die der Wirt dann aufmachte. Hinweis auf Verwandtschaft des Hochzeiters mit dem großen Baukünstler >Fischer von Erlach >TT 1960/2 S 72 KAM

+Kirchweih   +Kirda,

> KirchweihZusammenfassung Brauchtum > TT 1953/10 S 220-221 GMO

>der legendäre Kirda in der Valepp, Schilderung von Karl Stieler, vermerkt in > Die Weiße Frau in der Valepp>TT 118 S 18-20

>nochmals Valepp, Kiada: schönes Bild der Prozession vor dem Kirchlein, Auszüge aus Stieler-Text: > “Maria, bitt´für sie, bevordie Fidel klingt..“ TT 146 S 59

+Advent Advent in St. Georgenried, kleines Stimmungsbild, Adventsingen > TT 136 S 52 BEB

+Osterbräuche Vom Palmentragen und Eierscheib´n, Erinnerungen>>TT 082 S 40-41 HAST ||>Heiliges Feuer und Flurgebete, Holzschnitt von Sepp Mohr >TT 086  S 7

+Krippen

> Vor unserer Weihnachtskrippe+ND > TT 1953/12 S 270-273 MÜLLER Karl Alexander von, Zeichnungen Krippenfiguren von Irmgard von Müller

> Alte Krippenfigurenmit Dreikönigsgedicht >TT 1957/1 S 5, Innentitel Zeichnung MÜLLER Irma von > Krippenlegung in Kreuth, am Heiligen Abend >TT 1960/1 S 24||> Die redlichen Hirten, Tegernseer Weihnachtskrippen und Schnitzerkunst >>TT 059 S 24-25 STA|| > Die wundersamen Wege der Tegernseer Weihnachtskrippe, wie der junge Josef Wackersberger mit seiner Sammlung den Grundstock schuf, Sammlung nach seinem Tod im Besitz der Pfarrei, Zuordnung von Krippenfiguren zu Tegernseer Originalen >TT 075 S 8-11  FJP, plus Innentitel S 7 |||

>Tegernseer Krippenwunder Das Kind im Stroh fand eine Heimat: Eine „Handvoll Leute“ gründet in Tegernsee einen „Krippen-Verein“, erste Krippen-Ausstellung (mit Familien-Exponaten) 1981 im „Haus des Gastes“, dann die Nachricht: Legendäre Krippensammlung mit hundert Einzelteilen aus Tölzer Familienbesitz Josef Stegmaier zur Versteigerung: Sammlung aus 18. und 19. Jahrhundert, teilweise möglicherweise aus Tölzer Franziskaner-Kloster, evtl. Bildhauer Anton Fröhlich (geb. 1771 in Erging). Um seine Sammlung bemühte sich König Max I., damals schon Schlossbesitzer in Tegernsee  - aber was ihm nicht gelang, schsffte der Tegernseer  Verein: Tegernseer Mitglied Rudolph Brendl ersteigert Krippe für

22 000 DM (Kredit Kreissparkasse) für den Verein, jetzt große Hoffnung auf Spenden, da Sammlung für Öffentlichkeit gerettet wurde. Das  Besondere an dieser Krippe: gleicht einem Theaterstück in vielen Aufzügen, die (besser als manches theologische Lehrbuch) durch das ganze Kircnenjahr führen >TT 089 S 25-28 FJP

>Die Liebe zum Krippenbau neu entdeckt Vom Stall zu Bethlehem zum Obdachlosenasyl 1990Ausführungen zur „Krippen-Tradition“ im Tal: Asam-Fresko in der Klosterkirche, Steinmetz-sohn Josef Wackersberger beginnt als Bub mit dem Sammeln verstreuter Krippenfiguren und Krippenteile (oft  nur Köpfe, Beine mit Holzstiftgelenken), insgesasmt 400 Teile, Pfarrer Bergmeier sammelt gleichfalls, Josef Wackersberger fällt 1941 im Osten, seine Krippe hat er der Tegernseer Pfarrgemeinde vermacht. Neues Kapitel mi Erwerb der berühmten „Stegmaier-Krippe“ aus Tölz (siehe TT 089), im Tal kommt zur Erhaltung der alten Kunstkrippen die Freude am Selberbasteln, die Stilelemente der „alpenländischen Krippe“ > TT 105S 8-11 FJP

> Reinhold Zellner, Meister der Krippe(Schnitzer) >TT 132 S 55|

> Die Kreuther Krippe von Anna Edbauer Weihnachten im Museum> +ND >TT 136 S 34-35 GTZ

> Anna Edbauer zum Gedenken, schuf u.a. Krippe im Museum Tegernseer Tal >TT 140 S 56, BEB

>Dreißig Jahre Krippenfreunde Tegernseer Tal: Nicht nur zur WeihnachtszeitKrippensammlung wird, über die Weihnachtszeit hinaus, zur „ Jahresschau“ erweitert, reger Zuspruch >  TT 156S 64-65 GÖTZ Roland

WeinachtenTegernseer Kindheits-Erinerungen > Das Tor zum Himmel stand weit offen +ND > TT 120S 25 -27 FJP, mt zwei Zeichnu ngen von Hans REISER

Weihnachtsmodel>Model mit Krippenmotoiv, 17. Jahrhundert >TT 067S 7, Innentitel

+Leonhardifahrten

Kreuth

> Leonhardifahrt inKreuth, guter Überblick +ND > TT 1953/11S 246-247 (im ersten Jahrgang sind die Hefte noch durchgehend paginiert),  GLI, Zeichnungen K.T. (Klemens Thomas) plus Holzschnitt „Kreuther Leonhardifahrt“ aus dem Jahr 1862, Innentitel, mit kleinem Leonhard-Bittspruch

> Leonhardifahrt in KreuthAllgemeines zur Verehrung des hl. Leonhard…Heiligtum auch für die Fuhrleute, da Kreuth an chlussstei…heidinsche Ursprünge des Leonhardi-Kults: Wenn ein Bauer Unglück vom Stall abwenden wollte, ritt er allein um die Kirche/Kultstätte…Dazu Textstelle in vierbändiger theologischer Abhandlung aus Tegernsee > TT 064S 24-26 OWL

> ´s Rossvarecka is zum DaschreckaHistorischer Abriss: Ursprung Leonhardifahrten; mythischer Hintergrund: Kultschmuck an den Pferden zum Abschrecken von Dämonen; zur Leonhardifahrt selbst ein Stieler-Gedicht >> TT 080S 22-24 FJP

> Kreuth hat eine neue Leonhardi-Truhe Wolfsschlucht-Schützen beweisen Gemeinschafts-geist>> TT 111S 25 SOLL

>. Der Leonhardi-Segen war zu stark, Historisches, Volkskundliches und Anekdotisches rund um Leonhardi > TT 125S  10-11 FJP mit einer Illstration von Hans Reiser  .<

+Nikolausregatta

Ein Lichtlein rennt>TT 083 S 31

+Ostern

Osterbräuche: Palmsonntag und der Palmesel; Erinnerung an den Saliterervater, der für die Palmprozession in Egern echte Palmwedel aus dem Heiligen Land mitbachte; Gründnnerstag: Wenn die Kirchenglocken nach Rom fliiegen...Karfreitagsratschen, sollen durch misstöniges Geräusch die Störung der Natur bei der Kreuzigung Jesu versinnbildlichen, nach vorchristlichem Brauch auch die bösen Geister verscheuchen; Osterfeuer und Wasserweihe; vom Mesner inszenierte Auferstehungsfeierlichkeiten; die mythischen „Weihapfinstereier“ vom Gründonnerstag; Speisenweihe, das „Geweihte“ >TT 1956/1 S44-45 GMO, Illu Holzschnitt MOHR Sepp

+Palmtragen

> Vom Palmtragen, auch Herkunft Begriff „Palmesel“ > TT 133S 22 FJP

+Rosstag 

> „Der Rosstag zu Rottach-Egern“, Bildband,Text von Hans Sollacher > TT 132S 71

> im Zusammenhang mit dem Rosstag, siehe auch: ß Der heilige Eligius – Schutzpatron der Schmiede und Fuhrleute> TT 135S 36-37

> Thomas Böck – 85 Jahre rossnarrisch, Begründer des Rottacher Rosstages > TT 140S 31 Das winterliche Gegenstück zum Schluss: > Bäuerliches Schlittenrennen in Rottach-Egern, dazu eher feuilletonistische Betrachtung über das Zeitalter der Pferde und die Moderne. Die Initiativen des Thomas Böck, Beitrag unter Überschrift „Unser Titelbild“> TT 067S 8-9 OW

> Glück dieser Erde liegt im Betrachten der PferdeBilderbogen vom Rosstag 2008 > TT 148S 74-75

+Schützenscheiben

> Von Schützen und ScheibenAbriss Geschichte der „Tegernseer Königlich Privilegierten Feurschützengesellschaft“, einer der ältesten in  Bayern +ND > TT 1953/10S 224-225

>Schützenscheibe „Überfahrt nach Egern“,gemalt von Lorenz Quaglio, 1856 von Lord Ponsonby der Tegernseer Schützengesellschaft gestiftet >> TT 054Titel

>Scheibe, gemalt von dem Miesbacher Kunstmaler (Piloty- und Kaulbach-Schüler Alois Dirnberger, 1823-1897), gewidmet Maximilian und Ludovika in Bayern > TT 061, S 7 (Innentitel, SW)

Schützenscheibe, gestiftet zur Erinnerung an Scheibenschießen von (unleserlich), gestiftet von Lord William Ponsonby, Abbildng in > Das Tegernseer Gwand> TT 071S 20

>A Schütz, der nit zecht, is dem Deifi zu schlechtSammlung historischer Schützenscheiben der Tegernseer Königlch Privilegierten Feuerschützengesellschaft >> TT 080S III-12 FJP ||+ND, enthält viele Personalia, checken, ob Bildlegende Titel korrekt||

>Fred Rauch ein junger Siebziger: Vom Rundfunkmoderator zum Schützenscheibenmaler> TT 083S 28 SOLL

> Größte Schützenscheibe der Welt, gemalt von Gisela Höckenreiner: Motive aus dem Tal,  vier Meter Durchmesser, 24 Quadratmeter bemalte Fläche > TT 133S 66

> Historische Tegernseer Schützenscheiben  >> TT 116S 44

> Vor einem Stapellauf der Phantasie:Liebenswerte Schützenscheibe (Richtung Biedermeier) zeigt Liebespaar auf Phantasieboot in der Egerner Bucht, befindet sich im Tegernseer Hotel „Der Westerhof“, wurde in kleinerem Maßstab nachgebaut (war auch Titelbild TT 153) > TT 154S 80

> Die Entrückung, ein rätselhaftes Frauenbild auf einer Scheibe, gemalt von Günther Hermann (in Auftrag gegeben vom Tegernseer Schützenmeister Lenz Biller): Eine Frau im Schalkgewand, in sich versenkt, mit einer Statue des blutenden Märtyrers Sebastian (befindet sich in der Tegernseer Schießstatt) > TT 154S 56

+Tracht, Kleidung

Trachtenpaarum 1800, hohe Hüte, Löffel im Mieder, dazu ein Gedicht „Herbsteln tuats…“ > TT 1953/10Innentitel

> Bauern in Tracht an WirtshaustischAus dem Trachtenwerk von Lipowsky: „Bayrische Nationalkostüme“ Nach einer zeitgenössischen Lithopgraphie > TT 1953/3Innentitel S 51

> Eine Tegernseerinaus der Mitte des vorigen Jahrhunderts, mit hohem Hut, Mieder Zeichnung von Joseph Schmotzer > TT 1954/5Innentitel

> Das Tegernseer Gwand, umfassender Überblick über Entwicklungen und Varianten: Bäuerliche Tracht zu Beginn des 18. Jahrhunderts (zu sehen an Freskos der Bauernhöfe), Einflüsse der Tiroler Männertracht, Entwicklung der Frauentracht in starker Anlehnung an die Bürgertracht, Miesbacher Tracht und dazu dann die Tegernseer Tracht, Herkunft Wildbad Kreuth (Vorbild allte Jägertracht) dank der Wittelsbacher Herzog Ludwig Wilhelm und Erbprinz Albrecht; Kreuther Impulse auch für Damen-Lodenkostüme >>TT 071S 20-23 SCHEINGRABER Wernher

> Schneestrumpf Die zweite Haut des Oberlandlers> TT 083S 30 LNR

>Die „Wallberger“, die „Neureuther“ und die Kunst des Überlebens: Fremde werden aufgeheiratetÜber die Anfänge der Trachtenbewegung im allgemeinen und der  Vereine im besonderen >> TT 083S 14 SOLL

>Tegernseer Tracht, weiblich, aus „Costume de Baviére Nr. 22 Tegernsee v. Muttenthaler“, Sammlung Drs.H. > TT 084S 7

>Hirte mit (Schaf)-Herde, aus Costume de Bavière Nr. 15 Tegernsee v. Muffenthaler, Sammlung Späth > TT 076S 7

Hauben Die Pechhaube – ein modischer Glücksfall?Die(wenn auch zögerliche) Rückkehr der Pech- oder Beigelhaube. Zur Haube selbst, zeitgenössische Stimmen  > TT 156S 65-66 EISENBURG Beni

LederhoseCharmante Zeichnung: Parade der Lederhosen an Wäscheleine, aus RATTELMÜLLER-Buch > TT 139S 42

Loden    Weberei

Vom Bergschaf zum FleckerlteppichWie Herzog Ludwig Wilhelm Leonhard Hagn alias Schlemm Hartl und die Adele Seestaller dazu brachte, dass sie das Weberhandwerk erlernten und Lodenstoff aus heimischer Schafwolle herstellten. Impulse für die von den Wittelsbachern wiedererweckte Volkstracht… Der alte Fischerweber, der nicht nur so hieß: Joseph Jaud zum Fischerweber in Egern > TT 1953/11S 253-256 (im ersten Jahrgang wurden die Hefte noch durchgehend paginiert)

+Trachtenfeste

> Das große Trachtenfest, zum Gauheimattag Sommer 1954 in Gmund > TT 1954/Juli (= 2. Jg, Nr. 7) S 158-161, feine kleine Zeichung „Klarinettenspieler“ von Julius Macon

>Trachtenfest vor dem ehemaligen Sapplkeller in Abwinkel/Bad Wiessee> TT 092Titelbild  > Auf geht´s: Tradition der Wallbergerfeste >> TT 056S 20-23 O.W.

+Volkstanz    +Schuhplattler

> Musikanten, spielts auf…Ludwig Thoma beschreibt Fest in Enterrottach, Auszüge aus „Der Jagerloisl“, Beschreibung des Schuhplattlers, beginnend mit dem „Falken/Tauben-Vergleich“ aus dem Ruodliieb. Schöne Fotos, darunter eine meiserhafte „Augenblicksaufnahme“ von Julie von Knorr-Wedekind > TT 1953/8S 178-181  GMO

+Wetterläuten Wetterläuten verboten:Mesner in Gmund und Tegernsee verstoßen bewusst gegen kurfürstliches Verbot des Wetterläutens, haben dabei den Rückhalt ihrer Pfarrgemeinden. Konfrontation mit der Obrigkeit in Kauf genommen; ähnliche Konflikte in Schliersee, Blick in Gerichtsakten > TT 052S 36 – 37   FMÜ   Illus RICHTER Trude

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