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WILDEREI,  WILDERER

> Die Geschichte vom Schidler Hartl, > TT 1953/10S 226 s.a. Biographisches, hier Schidler

> Der Wildschütz Jennerwein, sein Tod am 6. November 1878 am Peißenberg im Bodenschneidgebiet; Tathergang, Todesschütze Pföderl lenkt Verdacht auf Kollegen Lerchenauer, Haberfeldmeister Daxer von Wall interveniert. Der Kult um Jennerwein: Souvenirs, Theaterstücke, Verfilmung,Jennerweinlied > TT 1957/4S122-123 GLI

> Das Image des Georg JennerweinGedanken zur Gams, die am 99. Todestag am Grabkreuz hing >TT 079S 38 SOLL

>Betrachtungen zum 111. Todestag des Wildschützen Georg Jennerwein Unsterblich druch einen Schuß in den Rücken    Zusammenfassung wichtigster Informationen zu einem Phänomen: Weiberheld und Tagesdieb als Volksheld   +ND   +ND  TT 101S 30-32 MHM

> Kurze Betrachtung, am Beispiel Jennerwein Wilderei mit Bild Jnnerwein-Marterl an der Bodenschneid > TT 110s 37

Jägerschlacht im Grund(bei Gmund): Eine der blutigsten Tragödien um Jäger und Wilderer im Oberland: Johann Mayr, kgl. Revierjäger in Gmund (erwirbt dort 1822 das „Jagerhaus“ an der Mangfall) führt ein Schreckensregiment, soll bereits elf Menschen als mutmaßliche Wilderer erschossen haben. Stellt 1826 bei Ostin den Menten-Seppei, Sohn des Menten-Bauern von Althausham. Der Mesner Anderl, Jäger in Schliersee, hatte den Menten-Seppei gebeten, einen angeschossenen Hirsch zu schen, der über die Grenze in das Gmunder Revier gezogen war. Menten-Seppei wird von Johann Mayr als Wilderer festgenommen und nach einer Schreckensnacht im Gmunder „Jagerhaus“ auf dem Weg zum Landrichter in Miesbach von Mayr erschossen. Freunde des Menten-Seppei schwören Rache und locken Mayr mit seinen Jagdgehilfen Nikolaus Riesch und Hans Probst am „Grund“ östlich von Gmund in einer Falle. Es kommt am 11. November 1833 zur „Jägerschlacht im Grund“. Riesch stirbt, später auch Johann Mayr an den Folgen der Verletzungen, Freunde des Menten-Sepp zum Teil schwer bestraft, zum Teil flüchtig im Ausland. Vor der Jägerschlacht war es zu einem makabren „Faschings-Aufzug“ vor dem Jägerhaus in Gmund gekommen (geschildert von Franz von Kobell) > Das „Jagerhaus“ – wo die Heimat eine Heimat findet >TT 103S 14-16 HFD

>Aufführung Theaterstück „Der Wilde Jäger von Gmund“ durch Tegerseer Vokstheater > TT 137S 58 MH

>Nochmals zum Wilden Jäger, es gibt einen Dokumentenfund bei einer entfernten, in Bayreuth lebenden Verwandten des Johann Mayer, Frau Barbaras Frömel-Feustel (ihre Ur-Urgroßmutter, Anna Mayer, war Schwester des kgl. Revierjägers Johann Mayer. In diesen Unterlagen geht es um juristische Auseinandersetzungen mit dem Schwerpunkt: Mayer muss sich immer wieder gegen Gerüchte verteidigen, mindestens acht oder neun Menschen erschossen zu haben. Dieser Fund stellt such ein kleines Kapitel bayerischer Jagdgeschichte und bayerischen Justizwesens  1. Hälfte des 19. Jhs. dar; es geht beispielsweise auch um den juristischen Begriff des „Wildschützenmandats“ aus dem bayerischen Jagdrecht um 1806: Die etwas andere Geschichte vom „Wilden Jäger“ zu Gmund TT 154S 14 -19 MHM/ BEB

 Nachbarn> TT 077S 28  ###?

> Der getauchte Jäger, Erzählung von der Flucht des Wildschützen Unterzacherltoni im Alpbachtal > TT 1958/3S 118 S.M. Illu Holzschnitt von MOHR Sepp

> Schneehendlpfeifen, Wilderer-Geschichte aus Vorderriß/Jachenau >> TT I/63S 25-27 LUDWIG THOMA

> Der Wiesbauern-Franzl, Wilderer- und Räubergestalt vom Wiesbauernhof in Wiessee (Nähe Freihaus), sein wildes, kurzes Leben und sein Tod durch eine Kugel >> TT 055S30-31 GST, ILLU Macon

> Zwei Wilderer-Dramen im Bereich Schwarzen Tenn(namenlos; Anmerkung des Archivars: Bei dem erwähnten Förster handelt es sich um Reschauer aus Bad Wiessee) in > Die Schwarze Tenn>> TT 056S 27-28

> Hinter dem BlaubergDas wilde, unstete Leben des Hammerl Pauli von Rottach-Egern   - vor allem, wie er es in Tirol trieb >> TT 060S 18-20 WKL

>“Lampl“  - ein Wildschütz besonderer Art Erst ein Gebet und dann der Schuß:Bürgerlicher Name Johann Burger, zum „Lampl“ in Reichersbeuern. Legendärer Wildschütz, vermied immer blutige Konfrontation mit den Jägern. Der berühmte „Leonhardi-Sprung“ des Lampl (um Jägern zu entgehen, vom Leonhardstein gesprungen – und überlebt. Sein Wahlspruch „Bluat vo da Gambs“. Trauriges Ende, allerdings nicht von Jägerhand. Erinnerungen von Georg Stöger-Ostin, der den Lampl noch kennengelernt hatte > TT 066S 18-19, mit Photo „Lampl“, STÖGER-OSTIN Georg (nach Originalmanuskript)

>Eine Tragödie am Roß- und Buchstein Der eingesteinte Jäger: Kaspar Grimm, herzoglicher Jäger in Glashütte, wird 1917 von vier Lenggrieser Wilderern am Buchersulzgraben ermordet > TT 076S28-30 SAREITER Hias

>nochmals: Kaspar Grimm kämpfte vergeblich um sein Lebendie Tragödie am Buchersulz, neu: Bericht über die Gerrichtsverhandlung gegen die Lenggrieser Bauern (aus Tegernseer Zeitung vom 26. April 1918. Erstaunlich: Verurteilung nur wegen „Jagdwilderei“, Angeklagten wurde Notwehr-Status zugesprochen. Zivilprozess der Witwe.. Es bleibt der Haß zwischen Jägern und Wilderern, das Lenggrieser Wildschützenlied, verherrlicht das grausige Geschehen > TT 109S 22-24 ECHTLER Hans

>Tragödie in den Blaubergen: Kreuther Jäger erschießen am 15.12. 1934 Landwirt aus Brandenberg beim Wildern, vermerkt in Beitrag Kaspar Grimm kämpfte vergeblich um sein Leben> TT 109S 24

> Wo der Gablerwirt starb, Kurzbericht über den Tod des Lenggrieser Wilderers Jakob Landerer, 1932 am Roß- und Buchstein > TT 076S 30

> Wie ein toter Wildschütz doch noch ins Bräustüberlheimfand  Die Geschichte des Wildschützen Schittler Hartl von St. Quirin: Wird 1861 beim „Gradschauen“ vermisst. Man findet nur seinen durchschossenen Hut am Wallberg, 1897 sein Skelett am Riederstein. Der Mörder hatte eine falsche Spur gelegt… >TT 086S 20-21 NEUREUTHER Luis, Illus REISER

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