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KRIEGE

Allgemein: Auch Kriege hinterließen ihre Spuren in der Klostergeschichte(von den Ungarnstürmen bis zu den Napoleonischen Kriegen) > TT 119S 30-31 HFD (in Jubiläumsheft „1250 Jahre Tegernsee“, offenbar Nachdruck aus älterer TT-Ausgabe) +ND

Erster Weltkrieg

+Erinnerungen   Aufzeichungen

>. Des Kaiserjägers Tagebuch Von Menasch und vom Marschieren, Aufzeichnungen des jungen Schreiners Jakob Kiechl aus Enterrottach, der als Bayer zu den österreichischen Fahnen eingezogen wurde, u.a. Kriegsschauplatz Galizien. Akribisches Zeitdokument  +ND > TT 147S 66-67 GBL     .<

+Krieger-Gedenkstätten

>Verschollene Gedächtnissäule für Tegernseer Soldaten (1915) auf der Gindelalm Schlusssteinüc > Sepp Fischhaber und sein steiniger „Kreuzweg“ über die Gipfel> TT 102S 24 -25 HFD

>. +LuftwaffeNach Kriegsende bestritten die  beiden höchstdekorierten Jagdflieger des Ersten Weltkrieges. Ernst Udet und Robert Ritter von Greim, von ihren Lebensunterhalt zum Teil durch Schauflüge. Bei einem dieser simulierten Luftkämpfe über dem Tegernsee stürzte Greim ab, er überlebte. Wie das Fahrwerk seiner legendären Fokker D VII fast neunzig Jahre später aus dem Tegernsee geborgen wurde > +ND    > Eine „Fliegende Fußnote“ im See> TT 147S 68 – 70 AKL  .<

+Verhandlungen, Diplomatie:Russischer Botschafter in Paris, Fürst Iswolsky (Iswolski) mit einer Villa in der Rottacher Fürstenstraße, der französische Staatspräsident Poincaré verhandeln angeblich im Juli1914 im Haus Adlerberg des russischen Grafen Nikolaus von Adlerberg  am Leeberg vor der Kriegserklärung der „Entente“ Frankreich/Russland) an die Mittelmächte (Deutschland/Österreich-Ungarn) und damit dem Beginn des Ersten Weltkrieges, in Haus Adlerberg – Erinnerungen an große Kunst im kleinen Salon Drei Scheiteln Holz , für zwei Stunden mit Elly Ney  >TT 109S 17 SOLL

>Annähernd gleiche Infos in > Fürstlicher Dachbodenfund > TT 127, S 40

Dreißigjähriger Krieg

+Flüchtlinge>Beim Stachä in Unterwallberg: Tod einer Flüchtlingsfrau aus dem Unterland während des Dreißigjährigen Krieges, erwähnt in > Funde am Weg>TT 1956/2 S 80

Kämpfe> Angebliche Schauplätze bei Dürnbach und Holz erwähnt in > Neunhundert Jahre Gmund> TT 074S 8-11

>Schilderungen Kampfverlauf und Pestzeiten (mit Namenlisten der Toten) , in Beitrag zur 375-Jahrfeier der Maria-Hilf-Kapelle in Gmund: > Vom großen Segen einer kleinen Kapelle Maria half aus Krieg und Pest > TT 151S 4850 GTZ

Schweden-Einfall Am Tag als die Schweden kamen, Zusammenfassung über Ankunft der Schweden im Tal am 21. Mai 1632  nach Michael HARTIG, Benedktinerabtei Tegernsee 1946 und eine Überlieferung, wie Schweden den Lieberhof heimsuchten (Quelle ehem. Lehrer Ferdinand Feldigel, dazu Holzschnitt Sepp Mohr >TT 075S 33-34 –

>Die Einwohner von Egern (mit Kirchenschatz) und der Abt von Tegernsee bringen sich 1632 und 1648 in Achenkirch in Sicherheit, erwähnt in > Die verfreundeten Nachbarn> TT 077, S 25

> Besatzung hat´s im Tegernseer Tal auch vor 1945 schon gegeben Vom „Streitmoos“, „Schlachtgraben“ und „Lauffeld“, Erinnerungen an den Dreißigjährigen Krieg, die in Flurnamen vo n Gmund und Umgenung fortleben > TT 136S 56-57 MUCH Ludwig sen.

Gebirgsschützen, s.a. +Brauchtum

Kölner Krieg

Thema  eines Gemäldes, „Die Erstürmung der Godesburg“, unbekannter (Tegernseer) Herkunft, als Leihgabe des Altertumgauvereins Tegernsee im Rathaus von Bad Godesberg > Schlachtengetümmel und Leihvertrag TT 148S 9

Napoleonische Kriege

> Schlachtengemälde :Kampf der Bayern bei Poloczk, 1812, in der Kirche von Egern, Hinweis in Beitrag Erlebte Harmonie>> TT 057S 13

>in Die verfreundeten Nachbarn(bayerisch-tirolerische Beziehungen am Beispiel der heutigen Partnerschafts-Gemeinden Kreuth und Achenkirch): Während der Napoleonischen Kriege stehen Bayern und Franzosen vor der Tiroler Grenze, österreichische Generalität verlegt im Jahr 1800  Ungarn und Kroaten an den Achensee, Bevölkerung leidet unter der „eigenen“ Soldateska, flieht ins Karwendel, dazu zeitgenössicher Dokumentenfund unter Achenkirchner Kirchendach.

Bayern lassen nach Einmarsch 1806 die drei Fortifikations/Schanzwerke zwischen Kreuther Tal und Inntal schleifen – erstens, das „Wachtl“ am Achenpaß (Kaiserwacht), zweitens eine Befestigung zwischen Achenwald und dem DorfAchenkirch (oberhalb Gasthaus „Marie“), drittens die „Mehrerer-Bruggn“, ein Brückenbauwerk zwischen Berg und Achensee in Höhe der heutigen „Scholastika“  > TT 077S 25-28

> Maria und der Tod im Pulverdampf, Schlachtengemälde von Dietrich Monten zu Ehren „derjenigen Soldaten, welche in dem französischen und russischen Kriege vom Jahre 1800 bis 1814 für das Wohl des theuren Vaterlandes…“, in der Pfarrkirche von Egern >> TT 083S 12 LINDEMANN Bernd Wolfgang

>Besatzung hat´s im Tegernseer Tal auch vor 1945 schon gegeben Vom „Streitmoos“, „Schlachtgraben“ und „Lauffeld“  Gmunder Notizen zur „Franzosenzeit“ > TT 136S r56-57 MUCH Ludwig sen.

Russland-Feldzug 1812:Napoleons Größenwahn und die Toten aus dem Tal Vom Flügelschlag zwischen zwei WeltenWas im Oberland und im Tegernseer Tal an die Tragödie erinnert   - von den etwa 30 000 zwangsrekrutierten bayerischen Soldaten kamen nur einige Dutzend zurück: Die Sage von der „russischen Hex“ auf der Brecherspitz, das Schlachtengemälde in der Egerner Kirche (von Dietrich Monten, s.a. TT 057, S 13) und der Sarkophag des Marschalls Berthier, Kriegsminister und Vertrauter Napoleons, in der Tegernseer Wittelsbacher-Gruft.

Der Beitrag stellt, etwas abstrahierend, die Schicksale des „Napoleon-Soldaten“ Michael Enterrottacher vom Donibauern (Unterwallberg)  und seines „Oberbefehlshabers“ Berthier gegenüber > TT 156S 26-29 MHM

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