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Bauwerke, kirchlich
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Tegernsee

Maria-Schnee-Kapelle Die wunderbare und wundersame Geschichte eines Kirchleins, das ursprünglich im Dorf Tegernsee stand, Nähe Alpbachmündung, Stein um Stein abgetragen und im oberen Alpbachtal  - wo es seither „Im Paradies“ heißt  -  wieder aufgebaut wurde > TT 051 S 36 Th. Gregor || Warum in Tegernsee die Zeit stehen bliebDie wahre Geschichte vom Zeigerzammbinder Georg Weissler: er band aus Gaudi um Mitternacht die Uhrzeiger zusammen, Tegernsee geriet aus dem Takt, der junge Mann musste  - weil sein Tun als Kirchenschändung ausgelegt wurde,  seine Ambitionen auf eine Beamtenlaufbahn aufgeben, wanderte nach Amerika aus; mit zwei interessanten Fotos, Standort alt, Standort neu > TT 075 S 31-32 FJP

Neureuth-Kapelle > Ein neues Bergkirchlein, spontane Spendenaktion (1976) > TT 078 S 33||| > Die Glöckner der Berge Gottes Diener für Gottes LohnAuf Initiative des Neureuth-Wirtes Franz Kiening 1976 erbaut/ Mesner Christian Lohr> TT 111 S 22 FJP/SOLL

Prinz Carl-Kapelle > Schwaighofstraße, ein „Melting Point“ > TT 116 S 13

Riederstein-Kapelle > Die beschwerliche Reise der Muttergottes auf den RiedersteinZur Geschichte des Felskegels, auf dem das Kirchlein steht. Name angeblich ursprünglich „Rüderstein“ (wegen seiner Unfruchtbarkeit), wahrscheinlicher aber von „Ried“. Zwei Sagen um den Riederstein: Einmal, Pferde hätten sich verstiegen, Bauer gelobte für ihre Rettung Bau des Kirchleins; zweite Version, Gelübde eines Jägers für wundersame Rettung im Fels. Autor Josef Schmidbaer schildert in „Neues Hausbuch für christliche Unterhaltung“ 1861 Wanderung zum Kirchlein. Zur Baugeschichte: Errichtet vom chlussstein # ? Hupfauer (1841/42), Frauen sammeln Geld für Marienstatue, Auftrag an Bildhauer Wirth. Madonna beim Transport zerbrochen, dann doch in Prozession auf den Riederstein getragen. Vaterländische Rede zur Einweihung. Folgen diverse Infos und Namen zu Erweiterung und Instandhaltung des Kirchleins, 1897 Riedersteinverein gegründet > TT 090 S 32-34 FJP

> Die Glöckner der Berge Gottes Diener für Gottes LohnBaugeschichte Riederstein-Kapelle/ Mesnerin seit 50 Jahren: Maria Patzelsberger>> TT 111 S 22 FJP/SOLL

> 100 Jahre Riederstein-Verein  - „Nirgends schöner als hier…“, gegründet zur Instandhaltung der 1841 vom chlussstein # ? Hupfauer erbauten Kapelle > TT 127 S 48 – 49 SCHIMETA Edmund

>Sagenumwobenes Riederstein-Jubiläum Es steht ein Kirchlein am Felsenrand(zum 150. Jahrestag Kapellenbau) > TT 160 S 68-69 LEHMEIER Annette

+KIRCHEN

Bad Wiessee

Antoniuskirche, Vorgängerin (Familie Beil)

>Das entrückte Kircherl, oder … Wie sich beim heiligen Antonius das Wunder einer Heimkehr einfandMaria Beil, Wiesseer Hotelbesitzerin „Rex“, stiftet nach einem Gelübde für die Rückkehr ihres Sohnes Anton aus russischer Gefangenschaft die erste Wiesseer Antoniuskirche. Kirche, einige hundert Meter südwestlich vom Hotel am Rand eines Moorgebietes (Filzen), war ursprünglich eine Baracke des Reichsarbeitsdienstes, die Platz für 200 Gläubige bot. Eingeweiht im Juli 1949, Weihnachten 1949 kehrt Sohn Anton heim (hat schwere Kopfverletzung überlebt). Kirche heute entweiht und „aufgelassen“, steht aber noch > TT 159 S 58-60 KIREIN Peter

Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt: Wie man in Altbayern eine Kirche baut: Sehr informativer (und unterhaltsamer)Beitrag über den Kirchenbau in Bad Wiessee, Beschluss 1924, als in wirtschaftlichen Notzeiten, Einweihung zwei Jahre später durch Kardinal Faulhaber. Ursprünglicher Beschluss zum Kirchenbau (Anregung Erzgießer Fritz von Miller und Bürgermeister Egid Pauli) schon 1904, Vereinsvermögen von 90 000 Goldmark durch Inflation vernichtet, neuerlicher Anstoß 1924 durch Bürgermeister Sanktjohanser und Expositus (und späteren Pfarrer) Johann Gansler, der im folgenden in diesem Beitrag zahlreiche interessante Details über Stifter (z.B. Juliane Reisberger, die ihren Hof in Tegernsee verschenkt) und Bauverlauf bringt >TT 1956/3 S 130-131 GMO, Illu: Ölgemälde von MAURUS Hans

>65 Jahre „Mariä Himmelfahrt“ Als Gottes ehrenwerte Bettler doch noch siegtenGeschichte des Kirchenbauvereins (nach Aufzeichnungen Hauptlehrer Heim). Initiatoren waren Professor Fritz von Miller und Bürgermeister Egid Pauli, vollendet wurde das Werk dann von (Sohn) Rupert von Miller. Vorbehalte sowohl in der Wiesseer Bevölkerung wie auf Tegernseer Seite. Moralische Unterstützung durch Kardinal von Bettinger. Finanzprobleme, Inflation etc. Die Verdienste von Kaplan und Pfarrer Gansler („Ein Mann des Herrn“), Nachfolger Pfarrer Hans Hamberger  >> TT 106 S 34-37 HFD

> 75 Jahre: Geschichte Kirchenbauverein, Initiatoren Fritz von Miller und Kooperator Johann Nepomuk Gansler, die Förderer, Ausstattung der Kirche, umfassende Beschreibung Altar, Heiligenfiguren > TT 134 S 43 JHD

>Schönes Bild, Kirche vor Kampenmassiv, Motto „Konturen, von der Schöpfung vorgegeben…“, Foto Strieder (= M. Heim) TT 159 S 61

Friedenskirche Bad Wiessee In neuem Glanz „…wenn Kunst den Staub von der Seele wischt“Einweihung 1937, von 1986 umfangreiche Renovierungsarbeiten, Neugestaltung Innenraum, neue Orgel > TT 108 S 15-16 HFD

Gmund

Georgenried > Ein vergessenes Juwel:Die kleine Kirche und das Geschlecht der Waldecker (die auch Agatharied und Frauenried erbauten); Beispiel für reines und seltenes altbayerisches Barock aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges; Beschreibung Hochaltar, Kirchlein von Verfall bedroht. Mythologisches: Name „Schimmelkapelle“ lebt im Volk fort, uralte Georgi-Umrittkirche, bis Georgi-Brauch offensichtlich durch Leonhardifahrten in der Umgebung abgelöst  wurde. Bilder von Kreuzigungsgruppe und Gottvater-Plastik >TT 1955/1 S 37 und  44-47 GLI ||

||> Die heilige Kümmernis in der Schimmelkapelle: Bildtafel im gotischen Kirchlein von Georgenried erzählt Legende von der portugiesischen Königstochter (die „bärtige Heilige“), die gekreuzigt wurde und Wunder bewirkte. Die Darstellung einer  Frau mit Bart am Kreuz

geht wohl auf eine Verwechslung zurück: Späte Gotik kennt nurmehr die Darstellung des leidenden Heiland, die Romanik stellte Jesus am Kreuz als bekleideten Christ-König dar. Letzteres wurde in der Gotik nicht mehr verstanden, man flüchtete in die Legende von der „heiligen Kümmernis“. Kirche von Georgenried im Volksmund Schimmelkapelle genannt, mythologischer Hintergrund. Bericht über Restaurierung des kleinen Gotteshauses unter Pfarrer Spörlein, Gmund. Gotische Blattornamente freigelegt,  Figurenschmuck von Miesbacher Holzbildhauer Stephan Zwickh? >TT 047 S14-16 GLI

>Die Kirche von Georgenried Vielleicht die Schönste im ganzen Land Das Gelübde des Kreuzritters Georg von Waldeck der Jüngere, für Erlösung aus türkischer Gefangenschaft     diese Kirche zu bauen…wie Frauenried und Agatharied hineingestellt in das „Ried“, das gerodete, der Wildnis abgerungene Land; es waren ja zwei Fronten, gegen die die Menschen damals antreten mussten: Gegen den Ansturm der Heiden und nach innen gegen eine feindliche Natur…Mehr zur Geschichte des Kirchenbaus: Auf dem Hügel stand offenbar früher eine Eremitage, die Abt Ayndorffer (Aindorfer) aus ungeklärten Gründen abbrechen und verbrennen ließ. Rundgang durch die Kirche, die „Parade der Heiligen“, sehr philosophisch, fast schon eine Liebeserklärung an dieses Kirchlein, viele Fotos Kircheninneres, plus Bild Statue „Gottvater mit Weltkugel“ auf S 7 > TT 106 S 8-12  MHM

>.  Der Vier-Kirchen-Fund von Georgenriedbei Renovierungsarbeiten stellt sich heraus, dass auf dem Hügel von Georgenried vier Kirchen sozusagen übereinander gebaut wurden, älteste Bauzeugnisse möglicherweise aus der Zeit vor dem Jahr Eintausend. Grabungsstufen in drei Fotos dokumentiert.  Denkansätze Richtung vorchristliche Kultstätte?  >+ND   > TT 147 S 55 .< 

Pfarrkirche, katholische:

> Ein Bild kraftvollen BarocksRestaurierung der Gmunder Kirche geglückt. Im Bild, Ausschnitt der reichen Tektonik: Ein Wandpfeiler, interessante Erläuterung, wenn auch in Kurzform > TT 1954/3 S 60

> Lorenzo Sciasca und sein Werkein erster kunstgeschichtlicher Rundgang mit Georg Lickleder, dazu Zeichnungen von Juliana Fritsche, u.a. ein „altchristlicher Gedenkstein“, aus einer Katakombe > TT 1953/8 S 174-175

> Lichtes BarockKunstgeschichtliche Details, gute Interpretation des Hochaltar-Bildes von Hans Georg Asam (St. Ägidius-Legende) > TT 046 S78-79 GLI||> MariäVerkündigung, gotisches Gemälde, in Kunstwerke im TegernseerTal > TT 1959/2 S 55 GLI||    >Vergoldetes Holzrelief „Der barmherzige Samariter“ von Ignaz Günther, in Kunstwerke im Tegernseer Tal> TT 1960/1 S 6 ||>Gotische Apostel-Statuen > TT I/63 S 10

>Gotisches Dreikönigsrelief aus der Pfarrkirche Gmünd, nur Photo > TT 1954/1 Innentitel

>Gotisches Relief aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts: Anbetung des Kindes >> TT 053 , Titelbild

>Gotisches Tafelbild > TT 059 , Titelbild

>Bei Grabungen Mauern der ersten steinernen Kirche gefunden, erbaut unter Abt Eberhard II., vermerkt in Fundsache > TT 129 S 19

>Pfarrkirche Gotisches Gmund  Ein Heiliger besucht sein Tal  Feuilletonistisches zu Beginn, die Kirche als „Gottes eigenes Space-Shuttle“/ In der frühbarocken Kirche mit den Rokoko-Seitenaltären und dem Altarbild des Georg Asam finden sich gotische Reliefs, Tafelmalereien und Heiligenfiguren, die Zeugnis für eine große Epoche Tegernsees ablegen, Zeit der Melker Reformen/ Gotische Tafel mit „Anna Selbdritt, Verkündigung und Geburt Christi“, Geschichte der heiligen Anna/ Figur hl. Ambrosius/ Tafelbild „Maria Verkündigung“/ Figuren hl. Jakobus der Jüngere und hl. Philippus/ gotische Ägidius-Statue (Patron), ihr abenteuerlicher Weg über Holz und Wallberg zurück in ihre Kirche> TT 099 S 8 MHM  plus Titelbild: Gotisches Tafelbild in Gmunder Pfarrkirche, „Maria mit Katharina und Barbara“

>300 Jahre Kirche St. Ägid in Gmund Den Lorenzen Sciasca „von Weyarn auß alhero recommendiert“, Zusammenfassung Kirchenhistorie u.a. aus Obermayr-Chronik > TT 112 S 22-24 HFD     

>Heiligenfiguren Irrfahrt und Heimkehr des St. Ägidius von Gmund:Die nahezu unglaubliche Odyssee eines (gotischen?) Schnitzwerkes  -  St. Ägidius, Kirchenpatron von Gmund –

über Holz und den Wallberg heim in die Gmunder Kirche >> TT 052 S 11-12 GST

> Bildhauergsöll Philipp Rämpl schuf den rastenden Christus, die Figur auf Seitenaltar, kurze Beschreibung, Kurz-Vita ihres Schöpfers, kaum bekannt > TT 117 S 33 EISENBURG Beni

Kanzel

> Die Gmunder Kanzel. Wie ein Schiffsbug über der Brandung der Zeit…Feuilletonistisch-philosophische Betrachtung, einige kunsthistorische Infos, der wundersame Weg, den die Statue des Kirchenpatrons Egidius nach einem Kirchendiebstahl nahm > TT 069 S 12-13 KIREIN Peter

Kapelle Beinhaus wurde von Aloys Modriger 1794 ausgemalt, erwähnt in  > Bildhauergsöll Philipp Rämpl schuf den rastenden Christus> TT 117 S 33

Turmbau:

> “Ein grosse khuppl“ für die KircheZwiebelturm der Kirche St. Ägidius ist neu eingedeckt, Rückblick auf Neubau der Pfarrkirche, Beginn 1690, Vertrag mit dem Zimmermeister Paul Mannhardt von Bernloh , interessantes Dokument, das zeigt, welche Anforderungen seinerzeit an einen einzelnen Baumeister gestellt wurden  >TT 132 S 48 BEB

St. Quirin , siehe unter Kapelle

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