Digitales Register

Stichworte + Suchbegriffe + Querverweise

 
Bauwerke, kirchlich
Seite   <   1   2   3   4   5

Tegernsee

Evangelische Kirche

>Am Hochfeld prangt jetzt die „Christuskirche“ Die „Mutter“ der Protestanten im Tegernseer Tal

Kirche wurde renoviert, erhält jetzt, 1990, den Namen „Christuskirche“ (nach freigelegtem segnendem Christus im Chorfenster über dem Altar). Auszüge aus Festschrift von Pfarrer Hell zum 90-jährigen Jubiläum der evangelischen Kirche in Tegernsee > TT 105 S 12-15 +ND

>Muss saniert werden, deshalb Gründung des „Kirchbauvereins Tegernsee-Rottach-Egern-Kreuth“(um 2010) > Gottes Haus bittet um irdischen Beistand  > TT 151 S 83

Katholische Pfarrkirche St. Quirinus (ehem. Klosterkirche) Innen (# muss noch in sich geordnet werden     s.a. >+Kloster

Allgemein, Gesamtdarstellung

> Tegernseer Barock,ein „Rundum-Umgang“ von Georg Lickleder durch die Tegernseer Klosterkirche, quasi als Entree in der ersten Ausgabe TEGERNSEER TAL > TT 1953/1 S 12-13

> Tegernseer Rokoko, Beschreibung und Erklärung Reliefs, Stukkaturen, Altäre etc. +ND > TT 1954/5 S 102-105 GLI

Die Klosterkirche St. QuirinDas historische Herz des Tegernseer Tales,  > TT 119 S 22-25 GTZ (offenbar Nachdruck aus älterer Ausgabe in Jubiläumsheft 119 „1250 Jahre Tegernsee) +ND

Altäre Der Passionsalter des gotischen Münsters Tegernsee, heute Bayerisches Nationalmuseum, siehe +Schätze, die das Tal verlor (II) > Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf  >> TT 076 S 12-14 KIREIN

Ottilien-Altar in der Tegernseer Klosterkirche > Und siehe, es ward Licht    +ND TT 148

> Kloster Tegernsee vor 500 Jahren Die Altäre des Gabriel MäleßkircherAltartafeln und Quirinus-Figur, buchstäblich in alle Welt verstreut: Burghausen (Staatsgalerie in der Burg, Bayerische Staatsgemäldesammlungen), Preußischer Kulturbesitz, Madrid (Sammlung Thyssen-Bornemisza) , umfangreiche Darstellung, die noch registermäßig aufgeschlüselt werden muss  +ND   +ND  > TT 120 S 28-31 SPRINGER Sophia

> Stifterbild von Brullez, mit Gründungslegende, in der Vorhalle > TT 1957/1 S 12-14|||

> Die Tegernseer Fresken:Interpretation der Fresken von Hans Georg Asam in der ehem. Tegernseer Klosterkirche  - Die Kunst der „Untersichtsperspektive“, eine Art Illusionsmalerei. Interpretation von Bild-Details, z. b. in Bild „Dornenkrönung“: Einer der Knechte schützt sich vor dem „bösen Blick“ mit der „Neidfeige“, den durch die Faust geschlagenen Daumen.

Relativ ausführlich: Vita von Hans Georg Asam, dessen Beeinflussung durch Italien-Aufenthalte, Begegnung mit Werken von Tizian und Tintoretto. Tegernseer Fresken sind das (erhaltene) Hauptwerk von Hans Georg Asam > TT 1955/2 S 84-87, und Innentitel, nach HANFSTAENGL Erika

> Ein Bild kraftvollen Barocks, Überblick: Von Antonio Riva stammt nicht nur der Barockbau, sondern auch der Stukkaturenschmuck in der überquellenden schweren Pracht des römischen Hochbarock (erstmals in Farbe), dazu das Freskenwerk des Bayern Hans Georg Asam: Stuck Rivas und Gemälde Asams ergeben eigenwillige Raumkomposition; Flachkuppel wohl die älteste ihrer Art in Deutschland (Illusionsmalerei von Asam)l. Kreuzigungsgemälde Hochaltar eine Loth-Kopie. Original war in Tegernsee, musste in Notzeiten verkauft werden, heute in Wallfahrtskirche Christkindl > TT 1960/1 S 28-29 GLI

> Geburt ChristiAsam-Fresko in der Klosterkirche, Foto > TT 105 S 6

Agathe Statue von Johann Baptist Straub, sehr nachdenkliche Interpretation dieses Werkes, in > Kunstwerke im Tal> TT 046 S60-61

Chorgestühl gotisches

> Ein alter ‚Chorstuhl,gotischer Chorstuhl aus der Tegernseer Klosterkirche, geschnitzt vom Laienbruder Johannes Kistler aus Kloster Reichenbach, in der Museumssammlung des Saliterer-Vaters. Wohl eines der letzten noch auffindbaren Exemplare. Für Karl Alexander von Müller Anlass für eine meditative Zeitreise durch Geschichte und Geist des Klosters Tegernsee > TT 1953/11 S 252-253 dazu Zeichnung von I.v.Müller

Gotisches Flügelbild: Sankt Anna behütet Maria und das Kind, > TT 071 S 7 (nur Foto)

Heinrichskreuz Gotisches Kreuz (mit echtem Menschenhaar aus der Barockzeit). Legende berichtet: Kaiser Heinrich II., ein Förderer Tegernsees, soll viermal vor diesem Kreuz gebetet haben. Beim vierten Mal habe sich Jesus zum Kaiser geneigt, als Zeichen, dass das Gebet erhört wurde. Kreuz befand sich zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung an einem der Pfeiler der Vierungskuppel, links vom Sakramentaltar, in > Kunstwerke im Tal> TT 1960/2 S 58 GLI (siehe auch diese Datei > +Klosterschatz)||

Gemälde Drei interessante Bilder im rechten Seitenschiff der ehemaligen Klosterkirche: Zwei Darstellungen der Stifter und die Schachspiel-Legende (Klostergründung), dieses Seitenschiff heißt deshalb auch „Corner of History“, in > Die Tegernseer Klostergründung – ein Schachzug?  >TT 104 S 14 – 16 FJP; zu Gemälde „Schachspiel-Legende“ siehe auch > TT 1957/I S 12 -14 

>Kunstwerke von J.B. Straub in der Tegernseer Klosterkirche Begegnung mit Schönheit und Geist: Fast meditative Betrachtung in der Benediktus-Seitenkapelle über die Heiligenfiguren St. Rochus (Pestpatron) und Sebastian von Johann Baptist Straub, des Lehrers von Ignaz Günther >> TT 053 S 10-11 RP

>Bei Abbrucharbeiten und Grabungen im südlichen Innenhof entdeckt: Spuren barocker Bemalung, Außenfassade Kirche, sowie Steinrippen (vermutl. Gotisch) + TT 053 S 41

> Sinnbild des Opfers  - Der Tabernakel am rechten Seitenaltar Einfühlsame Betrachtungüber diesen Tabernakel aus der Amtszeit des Abtes Plaichshirn (Tausendjahr-Feier Tegernsee); vermutlich Arbeit aus der Künstlerfamilie Feichtmayr. Gedanken über das Opfer des Pelikan, der sich die eigene Brust aufschlägt, um mit den Bluttropfen seine Jungen zu ernähren > TT 055 S 16-17

>Leo von Klenze Die Blendwände von Tegernsee(Fassadengestaltung) >> TT 096 S 40 LAMPL Sixtus

>Betrachtungen im barocken Welttheater des Hans Georg Asam T egernseer Seelenführer: Rundgang durch die Klosterkirche >> TT 100 S 14 MHM

> Allerheiligen-Kuppelgemälde mit dem Wappen des Abtes Bernhard Wenzel > TT 100 Titel

>Hinweis auf Buch LAMPL Sixtus, „Die Klosterkirche Tegernsee“, und BAUER/RUPPRECHT „Corpus der barocken Deckenmalerei“ (Band 2 behandelt Tegernseer Klosterkirche) > TT 100 S 45

Seitenkapellen in der Kirche: Quirinuskapelle

Quirinus-Kapelle in neuem Glanz Wege eines HeiligenGeschichte einer aufwändigen und meisterhaften Restaurierung, eindrucksvolle Bildvergleiche: Schadensbefall und Wiederherstellung > TT 148 ND S 28-31 GTZ

Mosaik  Bodenmosaik

>. Das romanische Mosaik in der Tegernseer Klosterkirche FundsacheÜberraschende Funde bei Bau einer Heizungsanlage, Mosaikreste rd. 900 Jahre alt +ND  > TT 129 S 18-19 GTZ .<

Stiftergrabmal

Die wechselvolle Geschichte des Stiftergrabes: Ursprünglich Andreaskapelle, dann gotisches Hochgrab mit der Deckplatte des berühmten Münchner Steinmetzmeisters Hans Haldner, Umgestaltung der Kirche im Barock bringt Ende des gotischen Hochgrabes, Deckplatte kommt mit barocker Fassung über das Portal, bleibt dort ca. 300 Jahre, Witterungsschäden, zu Beginn der großen Tegernseer Kirchenrenovierung zur Restaurierung nach Bamberg, jetzt Abguß über dem Portal, Originalplatte wieder ins Kircheninnere: Der Beginn der Tegernseer Kirchenrenovierung: Die Stifter gehen auf Reisen >TT 127 S 14-15 GTZ 

Grabdenkmäler, Varia

>Grabmal des Abtes Udalschalk (Gotik) > TT I/63 S 10

> Grabdenkmäler in der Abteikirche Tegernsee> TT 065 S 10-13 LAMPL Sixtus +ND

> Grabstein an der Ostwand der Benediktuskapelle, ohne Namen, vermutlich: Abt Ulrich Schwaiger (1636-1673); unter dem Kreuz möglicherweise Kurfürstin Henriette Adelheid > Der Abt und die schöne Büßerin > TT 101  S 10-12 

>Drei gotische Grabsteine und ihre Geschichte: Heilige stückweise.Im linken Seitenschiff der Kirche (Nähe Aufgang zur Orgel) sind drei gotische Grabplatten (eine komplett erhalten, zwei in Fragmenten) in die Wand eingelassen. Es handelt sich um die Grabplatten von gotischen Hochgräbern des Tegernseer Klosterpatrons Quirinus und der Tegernseer Nebenpatrone Chrysogonus und Castorius. Sie wurden beim Umbau zur Barockkirche als Altarstufen eingebaut und kamen in unseren Tagen wieder ans Licht. Kurzbiographien von Chrysogonus und Castorius plus Abbildungen > TT 152 S 36-37 GTZ

>Rundum-Panorama-Aufnahme Kirchenschiff, verblüffender optischer Effekt; Foto Thomas Scheiker, Bottrop > TT 156 S 29    

Restaurierung Kirchenschiff

>Beginn: Die Stifter gehen auf Reisen > TT 127 S 14 – 15

> Der wiedergewonnene Himmel, Kirche im Sommer 2004  wieder eröffnet nach mehr als sechsjähriger Generalsanierung (Gesamtkosten ca. 5,6 Millionen €), ursprüngliche Weiß-Fassung der Kirche wiederhergestellt, Wände und Stuck gereinigt, Raumeindruck verändert, die Kirche wurde heller und strahlender, lichte Farbigkeit der Asam-Deckenfresken…, deshalb „Der wiedergewonnene Himmel“. Orgel überholt, Stiftergrabmal in Bamberg saniert, kann wieder im Freien aufgestellt werden. Neue liturgische Ausstattung für den Altarraum nach Ausschreibung, Zuschlag für Schweizer Bildhauer Kurt Sigrist. Altarweihe durch Kardinal Wendel >TT 140 S 8 – 11 GTZ

>Die Tegernseer Kirchenrenovierung Runderneuerung +ND  > TT 136 S 13-14 GTZ

Glocken Schlosskirche erhält neue Benediktusglocke > TT 1960/1 S 33

St. Salvator, Tegernseer Urkirche

>Abgebildet in Wenigs Stich (1701) „Closter Tegernsee“, > TT 1955/4 S 18

> Die Kirche auf dem zersprungenen FelsDie Thesen des Kirchenhistorikers Romuald Baurreiß  zur Entstehung und Bedeutung der Tegernseer Urkirche, Rundbau nach dem Vorbild der Grabeskirche zu Jerusalem, die Legende (in einem Tegernseer Hymnus)  vom Felsenspalt, über dem die Kirche errichtet wurde und der den Tegernsee und den Schliersee

unterseeisch verbindet. Die Legende von den Tauben, die den Bau einer Rundkirche befehlen. Rekonstruktionszeichnung St. Salvator im Tegernsee Heimatmuseum >> TT 080 , S 18-19 MHM

>Das Geheimnis der Rundkirchen von Tegernsee, Bozen und Klausen (I) Kamen die Räter doch bis Tegernsee?In Bozen gibt es eine unterirdische Rundkirche, dem hl. Quirinus geweiht, im Volksmund „Heidentempel“ genannt, angeblich vorchristlichen Ursprungs. Die Tegernseer Urkirche St. Salvator, die die Reliquien des hl. Quirinus nach der Überführung aus Rom aufnahm, war gleichfalls eine Rundkirche. Beide weisen in den Abmessungen ihrer Fundamente verblüffende Ähnlichkeit auf, daraus die kühne Fragestellung: Handelt es sich

auch bei diesen Tegernseer Fundamentresten um „heidnisches Gemäuer“? /Brückenfunktion des „Rätischen Quellenheiligtums“ südlich der Blauberge?/ Zweite unterirdische Rundkirche bei Klausen, nördlich von Bozen/ Darstellungen der Tegernseer St. Salvatorkirche in Stichen/ Kirchenhistoriker Bauerreiß sieht in Tegernsee St. Salvatorkirche Nachbildung der Heiliggrabkirche in Jerusalem und somit eines der frühesten Zeugnisse für orientalischen Einfluß auf frühmittelalterliche abendländische Bauweise/ Die Überlieferung vom „gespaltenen Fels“, auf dem St. Salvator steht/ Sage von den Tauben, die Bauleuten den Weg weisen, Quellen-Mythos > 099 S 13-# MHM  

Ende BAUWERKE Kirchlich, Kirchen<<

+Kreuze

Bad Wiessee Bergkreuz auf der Holzeralm>in Bericht über 25 Jahre Bergmesse auf der Holzeralm > TT 134 S 56

> Dankgottesdienst auf der Holzeralm,Christusfigur vom Kreuz auf der Holzeralm verschwunden und wieder aufgetaucht und erneut am Kreuz angebracht  +ND > TT 139 S 61 JHD

Kreuth Das „Schwarze Kreuz“ in der Langenau, eines der ältesten Gedenkkreuze, sagenumwoben, wurde restauriert > TT 097 S45

>. Gedenkstätten am Hirschberg, es handelt sich überwiegend um Wegkreuze zum Totengedenken, Betrag muss im Detail noch aufgeschlüsselt werden, hier vorab die Namen: Mina Krimbacher, Hans Luber, Gerhard Haupt, Peter Hagn, Meinhard Wilfried Wruck, Hans Kressierer. Ferner Informationen zu Gedenktafeln, Gipfelkreuzen,Mariengrotte und ähnlichem +ND   +ND > TT 135 S 63-67  FISCHHABER Sepp   .<

> Das Camelly-Kreuz, nahe Bayerwald im Kreuther Tal, erinnert an den Glashütter Gastwirt Karl Camelly, den ersten Verkehrstoten des Landkreises (1911) > TT 138 S 56-57  FISCHHABER Sepp

>.  Camelly-Kreuz, bei Bayerwald, zweimal gestohlen, renoviert und  neu aufgestellt +ND > TT 139  S 67 ROSSKOPF Karl  .<

Valepp Das Kreuz in der Brennerklamm, diverse Überlieferungen zu seiner Herkunft > TT 131 S 48 FISCHHABER Sepp

Seite   <   1   2   3   4   5