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Klostergeschichte Tegernsee
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> Schätze, die das Tal verlor> Keine Quittung des Federfuchsers Puck für zwei echte RubensEs gibt Hinweise darauf, dass bei der Aufhebung des Klosters neben den Bücherschätzen auch eine Reihe von Gemälden nach München verbracht wurden, u.a. ein Gemälde von Albrecht Altdorfer, eines von Lukas van Leyden, zwei Bilder von Peter Paul Rubens sowie ein echter Tintoretto. Der Maler Johann Degler, selbst ein Künstler von hohen Graden, hatte sie 1728 dem Kloster überlassen. Anfrage der Redaktion TEGERNSEER TAL bei der Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Auskunft: Möglicherweise kam ein „Tegernseer Altdorfer“ (nämlich „Abschied Christi“ über München 1852 ins Kunsthistorische Museum Wien > TT 106S 17-18 SOLL

> Eine Orgel wechselt die KonfessionKleine Orgel zur Begleitung des Mönchsgesangs, 1739 im Tegernseer Mönchschor aufgestellt, wird 1824 von König Max I. Joseph an die protestantische Kirchengemeinde von Großkarolinenfeld verschenkt, wohl auf Betreiben seiner protestantischen Gemahlin, Königin Karoline > TT 112A 25-26 GTZ

>“Schutzengel-Gemälde“, das Johann Carl Loth im Auftrag des Tegernseer Abtes malte und das von Hans Georg Asam in Verkleinerung für den Altar der Tegernseer Klosterkirche kopiert wurde. Original, zunächst im „Saale nebst der Abtttey“ aufbewahrt, geriet nach der Säkularisation nach München, heutiger Standort: Staatsbibliothek: > Tegernseer Schutzengel für die Staatsbibliothekf >>TT 118S 32-33 GTZ

>. Zwei Tegernseer Mäleßkircher-Altartafeln für Tegernseer Heimatmuseum erworben > Glückliche Heimkehr  +ND f. Mäleßkircher,  f. Museen  +ND +TT 124S 18-19 GTZ .<

>Handschriften des Nikolaus von Kues in Tegernsee (jetzt Bayerische Staatsbibliothek) >> Vom Sehen Gottes TT 134S 40

>Liber illuministarum, der etwas andere Ratgeber Aus dem Kloster „Niederschwellige Literatur“ vom FeinstenEin Tegernseer Werk „profaner Natur“ zu Sachgebieten, die das Alltagsleben inner- und außerhalb der Klostermauern betreffen, z. B. Medizin, Botanik, Kulinarik, Fischerei, Magie  +ND > TT 146S 32-35 BARTL Anna

+Buchdruckerei     

Chronicon Gotwicense > Die Heimkehr des Chronicon Gotwicense, oder wie das Tegernseer Tal einen Bücherschatz wiederfand: Das bedeutendste Werk aus der Tegernseer Klosterdruckerei, eine „Weltschau“, vom Göttweiger Abt Gottfried Bessel (1714-1749) in Auftrag gegeben; ein zweibändiges Exemplar konnte für das Tegernseer Gymnasium angekauft werden > >TT 090S 18-21 AMANN Brigitte +ND   +ND

Mirabilia urbis Romae >Denkmal der Buchdruckerkunst Ayn puchleyn von der stat Rom…, gehörte zu den Kostbarkeiten der Tegernseer Klosterbibliothek  - es handelt sich um das erste in München gedruckte Buch, nur noch in einem Exemplar vorhanden > TT 103S 26-27 STALLA Gerhard   +ND    +ND

>. Der Himlisch Fueßsteig  ||Himmlisch Fueßsteig|| Aus der Zeit der Reformation und Gegenreformation: Zur Wahrung des alten Glaubens ersucht Abt Quirin den Schriftsteller und Gelehrten Adam Walasser aus Dillingen, eine alte illustrierte lateinische Tegernseer Handschrift in deutscher Sprache herauszugeben, eben den „himmlisch fueßsteig“, gedruckt zu Tegernsee 1581. Ein religiöses Erbauungswerk, kam über eine Schenkung von Elfie Kirstein in das Tegernseer Heimatmuseum > Der Himlisch Fueßsteig“  > TT 125s 29-31 MHM  .<

+Buchmalerei,s. auch +Bibliothek

Messbuch des Jörg Gutknecht von 1515

Aus der Reihe „Schätze, die das Tal verlor“, hier (III) > Mit der Zeitmaschine in die Gotik, das Tegernseer Psalterium des Jörg Gutknecht (aus Augsburg, „zuo der zeit nofiz in Tegernsee“) von 1515, jetzt in der Handschriftensammlung der Münchner Staatsbibliothek, Bestellnummer clm 19 201.  Auswahl von zehn Miniaturen (Initialen) und ganzseitigen Motiven, dazu Beschreibung von Motiven und eher meditativ-philosophische Betrachtungen > TT 077S 8-11, plus Titelbild und Innentitel (S 7, zeigt  bayerisch-burgundisches Wappen der Stifter) MHM

>Tegernseer Abt Benediktus mit Apostelfürsten Petrus und Paulus, ganzseitige Darstellung in Gutknecht-Psalterium von 1515 (clm 19 201) > TT 103Innentitel

>Aus Tegernsee, nach tausend Jahren zu sehen Pracht auf PergamentWurde als kulturhistorische Sensation gewürdigt – die Ausstellung „Pracht auf Pergament“ (Oktober 2012/Januar 2013) in der Münchner Hypo-Kunsthalle. Die Bayerische Staatsbibliothek zeigte – aus ihren seit Generationen verschlossenen Tresorräumen – erstmals der Öffentlichkeit Schätze der Buchmalerei aus der Zeit von 780 bis 1180. Und Tegernsee war reich vertreten, u.a. mit der ältesten in Bayern erhaltenen Handschrift der Regeln  des hl. Benedikt, entstanden gegen Ende des 8. Jahrhunderts in Tegernsee > TT 157S 11-14 GÖTZ Roland

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